04.05.2020

In Planung: Nordkap Tour im Jahr 2021

Die besten Routen für eine

Motorradtour ans Nordkap



Wege ans Nordkap

Eins ist klar: Es ist weit. Aber mit dem Motorrad auf eigenen Rädern bis an den nördlichsten Zipfel Europas zu fahren - das ist eine Tour für’s Leben! Egal welche Route du wählst, du musst mit mindestens viereinhalb Tausend Kilometern auf nordischem Asphalt rechnen. Aber welche Routen gibt es denn? Und wann ist die beste Reisezeit? Der Skandinavien-Spezialist und Motorradtouren-Veranstalter Feelgood Reisen gibt Antworten auf die häufigsten Fragen.


Das Nordkap ist ein magischer Punkt hoch oben im Norden Europas. Du fährst durch mehrere Klimazonen und erlebst den Wechsel von Wetter, Landschaft und Vegetation zwischen Mitteleuropa und den Küsten des polaren Eismeers. Es ist eine Tour der Extreme, die auch ihre Anforderungen stellt an Ausdauer und Ausrüstung von Motorrad und Motorradfahrern. Eine Motorradtour ans Nordkap ist ein Abenteuer – aber gut vorbereitet, wird daraus eine unvergessliche Traumreise.

Welche Routen sind die besten für eine Motorradtour ans Nordkap?

Es ist wie mit Rom: Viele Wege führen ans Nordkap. Je nach dem, wie viel Zeit du für deine Nordkap-Tour hast, kommen schon verschiedene Routen in Frage. Es ist auch eine Frage, wie stark ausgeprägt dein Entdecker-Gen ist: Willst du möglichst viele touristischen Highlights in Skandinavien „mitnehmen“ oder bist du mehr der Typ für Touren abseits der Touristenströme? Hier kommen 4 Beispiele für 4 verschiedene Profile.


1. Wenn du nicht viel Zeit hast

Wenn du nicht mehr als rund zwei Wochen Zeit investieren kannst, dann wird deine Nordkap-Tour fahrintensiv und kurz und knackig: Die Route führt dich durch das schwedische Inland recht zügig in den Norden. Du passierst zahllose breite Ströme auf deiner Fahrt durch Lappland. Vom Nordkap als Wendepunkt folgst du der norwegischen Küste gen Süden und kommst schließlich durch das norwegisch-schwedische Bergland wieder zur Fähre in Göteborg. Diese 15-Tage-Tour ist bei Feelgood Reisen als fertig ausgearbeitete Roadbook-Tour mit Fähren und allen Hotels bereits zum fairen Preis ab 1750 Euro buchbar.

2. Du willst mit Sozia entspannt ans Nordkap

Es ist die große Skandinavien-Rundreise durch Südschweden, Finnland und Norwegen mit vielen Highlights und dennoch moderaten – auch soziaverträglichen – Tagesetappen. In drei Wochen fahrt ihr durch das idyllische Bullerbü-Schweden, erlebt die tolle Schifffahrt durch die Stockholmer Schären nach Helsinki. Durch die finnische Seenplatte und die karelischen Wälder nähert ihr euch dem Norden. In einer tollen Blockhaus-Lodge macht ihr einen Zwischenstop mit Zeit für die Stille und Natur Lapplands. Weiter dann ins Reich der Mitternachtssonne und zum Traumziel Nordkap. Es folgen Tage auf den Lofoten und entspannte Etappen durch Norwegen zurück gen Süden.


3. Wenn schon Nordeuropa – dann auch mit Fjorden!

Viele möchten, wenn sie denn schon mal Richtung Norden fahren, auch möglichst „alles“ Sehenswerte auf einer Reise dabei haben. Skandinavien ist groß und die Entfernungen summieren sich leicht auf Tausende Kilometer. Um das Nordkap und die Fjorde Westnorwegens zu kombinieren, braucht man mit dem Routing von Feelgood Reisen nicht mehr als 22 Tage Zeit. Der Clou zum „Strecke machen“ und Zeit gewinnen sind die längeren Schiffspassagen am Anfang und am Ende der Tour. Dadurch steht mehr Zeit in den besonders interessanten Regionen zur Verfügung.

4. Für Entdeckertypen: Nordkap für Wikinger

Eigentlich ist es Sünde und schade um die vielen gefahrenen Kilometer und die abgefahrenen Reifen, wenn man „nur“ ans Nordkap fährt und die ganze spannende Region dort oben am Eismeer nicht besucht. Feelgood Reisen empfiehlt Motorradfahrern mit starkem Entdeckerdrang die Route Nordkap für Wikinger, die in die absolute Einsamkeit und in den echten, wilden Norden am Ende Europas führt.

Wann ist die beste Reisezeit für eine Motorradtour ans Nordkap?

Wer zu früh fährt, den bestraft das Wetter! Ganz hoch im Norden schmilzt das Eis auf Flüssen und Seen erst im Mai und es kann in der ersten Junihälfte noch ziemlich frostig sein. Feelgood Reisen empfiehlt die Reise so zu planen, dass man frühestens zum kalendarischen Sommeranfang am Nordkap aufkreuzt. Die besten Erfahrungen mit stabilem Wetter und angenehmen Temperaturen hat Feelgood Reisen mit Nordkap-Touren im August. Ab September muss dann schon wieder mit anspruchsvoller Witterung gerechnet werden. Zwar ist die so hoch im Norden früh einsetzende Herbstfärbung ein fantastisches Farbenspiel, aber wer möchte schon riskieren, auf frostglitzernden Straßen unterwegs zu sein?

Quelle: 1000PS.de

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen